Sind die Abenteuer nicht im Kopf dann sind sie nirgendwo

Gedanken zum SK Puntigamer Sturm Graz nach dem Heimspiel gegen SC Rapid Wien

So gut hat es begonnen. 1. Minute – toller Pass von Hadzic auf Beric, dieser läuft in den Strafraum und wird von M. Hofmann gefoult. Elfmeter für Sturm und rote Karte für M. Hofmann. Fast die ganze Spielzeit in Überzahll – und was macht Sturm daraus?

Ein für Rapid verdientes 2:4!

Über das Spiel selbst ist viel auf Sturm12.at zu lesen. Das Spiel selbst habe ich „nur“ im Fernsehen mitverfolgt. Und was ich da gesehen habe macht mich sehr nachdenklich. Rundherum hört man wie gut sich Sturm Graz verstärkt hat. Am Spielfeld sieht man davon sehr wenig. Spieler, die schon tolle Leistungen gebracht haben können keinen Pass mehr spielen, haben keine Ideen – es gelingt fast gar nichts.

Es wird von Zeit gesprochen. Und von Geduld. Nur haben wir noch die Zeit? Auch wenn erst drei Runden gespielt sind: Mit 1 Punkt auf Rang 9 – nur Admira Wacker Mödling ist mit 0 Punkten noch schlechter. Da wird es nicht mehr lange dauern und die Geduld wird am Ende sein. Nur was soll dann kommen? Ein neueer Trainer? Eine neuer Vorstand? Ein neuer Geschäftsführer Sport?

Ich kann nur hoffen, dass nichts davon eintritt. Die große Kunst des Betreuerteams wird sein, die Verunsicherung, die offensichtlich in allen Köpfen ist, so schnell wie möglich zu eliminieren. Ein Mentaltrainer – ob der etwas hilft? Ich würde es begrüßen. Oder irgendetwas anderes, was die Abenteuer wieder in die Köpfe der Spieler bringt.

Kommende Woche muss jedenfalls etwas geschehen. Am Samstag spielen wir Auswärts gegen Admira Wacker Mödling! Egal wie – ein Sieg muss her. Bei einer Niederlage wären wir am letzten Tabellenplatz. Dann ist es sicher vorbei mit Geduld und Zeit!

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